Interior-Design: 4 Tipps, wie Sie Ihr Haus in eine Wohlfühl-Oase verwandeln

Wenn Sie sich für den Hauskauf im Bestand entschieden haben, kennen Sie das sicher: Häufig können nicht alle Renovierungen sofort umgesetzt werden. Optische Aspekte wie Böden, Türen oder Treppen bleiben beim Einzug oft im ursprünglichen Zustand. Was einst in Ordnung war, wirkt mit den Jahren zunehmend altbacken und man fühlt sich unwohl im eigenen Haus. Wenn dies auf Sie zutrifft, sollten Sie aktiv werden!

Wir haben für Sie Tipps gesammelt, wie Sie Ihr Haus in eine Wohlfühl-Oase verwandeln:

Tipp 1: Analyse Ihrer aktuellen Wohnsituation

Sie fühlen sich in Ihrem Haus nicht mehr richtig wohl? Oft ist dieses Gefühl vorhanden und man kann nicht einordnen, warum man vom eigenen Heim nicht mehr 100 % begeistert ist. Dann sollten Sie zuerst mit einer Analyse der aktuellen Wohnsituation starten:

  • Was stört Sie an der aktuellen Wohnsituation?
  • Welche Ausstattung ist abgewohnt?
  • Passen Türen, Böden oder die Treppe noch zu Ihrem Einrichtungsstil?
  • Gibt es Elemente, die Sie nicht in Eigenregie verschönern können?

Die ehrliche Beantwortung dieser Fragen bringt Sie bereits einen großen Schritt weiter. Wenn Sie wissen, was Sie tatsächlich stört, können Sie einem diffusen Bauchgefühl mit Fakten begegnen. Besprechen Sie als Paar und in der Familie, welche Prioritäten Sie bei der Renovierung setzen wollen. Was ist am wichtigsten und sollte möglichst in einem Projekt realisiert werden?  Diese erste Orientierung zu Ihren Bedürfnissen bildet die Basis für ein Haus, indem Sie sich zukünftig wieder absolut wohlfühlen. Sie wissen, was Sie ändern wollen und können nun die nächsten Schritte einleiten.

Tipp 2: Entwickeln Sie Ihre Vision einer Wohlfühl-Oase

Ihnen ist klar, dass Sie in Ihrem Haus wichtige Gestaltungselemente (z.B. Türen, Böden, Treppen oder Wandgestaltungen) verändern wollen, da Sie mit dem aktuellen Zustand nicht mehr zufrieden sind? – Dann starten Sie mit der Entwicklung Ihrer persönlichen Vision einer Wohlfühl-Oase:

  • Selbstreflexion: Finden Sie heraus, welche Vorlieben, Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten Sie haben. Welche Funktionen erwarten Sie im Alltag? Welche Materialien, Farben und Stilrichtungen sprechen Sie an und fügen sich in Ihr Einrichtungskonzept harmonisch ein?
  • Wohnideen sammeln: In Wohnmagazinen, Blogs und auf Social Media können Sie erste Inspirationen für Ihr Haus sammeln. Auch Referenzen schenken Gestaltungsideen. Der Besuch eines Schauraums eröffnet zusätzlich sinnliche Eindrücke (Farben, Haptik, Eigenschaften) für Ihr Projekt.
  • Beratung zu realistischen Möglichkeiten: Gemeinsam mit einem Profi sollten Sie nun in Ihrem Haus abklären, welche Materialien in Frage kommen und welche Ausführungen in Ihrer Immobilie umgesetzt werden können. Hier macht sich die Erfahrung von Fachleuten bezahlt! Gemeinsam werden individuelle Lösungen für Ihr Heim erarbeitet. – Neben der Abnahme der Naturmaße und Analyse des Bestands, bringen sich Profis mit frischen Ideen ein.
  • Harmonisches Konzept: Besonders bei Renovierungen im Bestand sollten Sie festlegen, welche Einrichtungs- und Gestaltungselemente erhalten und harmonisch eingebettet werden sollen. Gibt es bereits Farbkonzepte, die Sie weiterverfolgen wollen und soll Bestehendes erhalten werden?
  • Budget definieren: Legen Sie fest, wieviel Sie ausgeben können und wollen. Die Festlegung eines Budgets hilft Ihnen bei der Auswahl von Materialien und Ausführungen und sollte in der Beratung vom Handwerker abgefragt werden, um ein möglichst passendes Angebot für Sie zu erstellen.
  • Erstentwürfe: Ein professioneller Handwerksbetrieb präsentiert Ihnen passende Produkte und rundet die Planung mit einem Erstentwurf ab. So können Sie gut beurteilen, ob die neuen Gestaltungselemente sich in Ihr Haus einfügen und den gewünschten Effekt erzielen.
  • Feedback einholen: Nutzen Sie Muster und Entwürfe, um sich ein Feedback von Freuden und Familie einzuholen. Oftmals ist die Rückversicherung ein wichtiger Punkt für eine finale Entscheidung, mit der man sich wohlfühlt.

Schritt für Schritt entsteht Ihre persönliche Vision einer Wohlfühl-Oase in Ihren vier Wänden. Nehmen Sie sich dafür Zeit und arbeiten Sie mit einem engagierten Partner aus dem Handwerk zusammen. Damit Sie sich zukünftig absolut wohlfühlen, sollten die Neuerungen ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und Ihres Lebensstils sein.

Tipp 3: Gestaltungselemente für eine Wohlfühlatmosphäre

Sie fragen sich, welche Möglichkeiten Sie haben, um aus Ihrem Haus eine individuelle Wohlfühl-Oase zu machen? Es gibt viele unterschiedliche Gestaltungselemente, die wir Ihnen im Folgenden gerne näherbringen:

  • Architektonische Elemente: Grundlegende architektonische Elemente, wie Treppen und Türen verleihen Wohnräumen einen spezifischen Charakter. Wenn z.B. der Eingangsbereich dunkel und kühl wirkt, kann eine Sanierung der Treppe sowie der Einsatz von Glastüren die Raumwirkung völlig verändern.
  • Farbkonzepte: Farben haben signifikanten Einfluss auf unsere Stimmung und Emotionen. Deshalb sollten Sie in Ihrem Zuhause an einem Farbkonzept arbeiten, welches Sie als wohltuend und positiv empfinden. Hierbei sollten Sie sich von Trendfarben entkoppeln und einen eigenen Stil entwickeln. Auch die natürliche Wärme und Maserung von Hölzern wird von vielen Menschen als wohltuend und beruhigend in der Wohnraumgestaltung empfunden.
  • Materialien & Oberflächen: Fußböden, Türen und Wandgestaltung sind die Eckpfeiler in der Raumgestaltung. Entwickeln Sie ein Gestaltungskonzept zu Materialien und Oberflächen, die eine harmonische Komposition ergeben. Abgestimmte Materialien schaffen eine ruhiges, angenehmes Gesamtbild.
  • Beleuchtung: Licht hat maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Mit modernen Designleuchten und durchdachten Lichtkonzepten können Sie das Ambiente in Ihrem Zuhause steuern und für mehr Wohlbefinden einsetzen.
  • Interieur & Dekoration: Einrichtung und Dekoration sollten eine stimmiges Gesamtkonzept mit Böden, Türen und Farbkonzepten bilden. Besonders positiv werden stets Interior-Konzepte bewertet, die Harmonie und Balance ausstrahlen.
  • Raumakustik: Die Raumakustik wird häufig unterschätzt, wenn es um das Wohlbefinden im Eigenheim geht. Dabei können störende Geräusche aus Nebenräumen oder starker Hall- und Lärmentwicklung in Wohnräumen das eigene Wohlbefinden massiv schmälern. Mit der Wahl hochwertiger Türen und abgestimmter Bodenbeläge können Sie starken Einfluss auf die Raumakustik nehmen. Berücksichtigen Sie diesen Faktor in Ihrem Renovierungsprojekt unbedingt.
  • Ergonomie & Funktionalität: Ihr Anspruch in der Gestaltung von Wohnräumen sollten durchdachte Lösungen sein, die Sie im Alltag unterstützen. In der Planung mit erfahrenen Handwerkern können Sie stilvolles Design mit funktionalen Aspekten verbinden.

Tipp 4: Ein schönes Zuhause wirkt sich positiv auf Ihre Beziehungen aus

Sie sind noch nicht sicher, ob sich eine Investition in Ihr Zuhause wirklich lohnt? Dann dürfen wir Ihnen aufzeigen, wie sich ein gesteigertes Wohlbefinden auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirkt:

  • Positive Interaktionen: Menschen, die ein hohes Maß an Wohlbefinden erleben, neigen dazu, positiver und kooperativer in ihren Beziehungen zu sein. Sie sind oft aufgeschlossener, mitfühlender und können ihre Mitmenschen besser unterstützen.
  • Bessere Kommunikation: Wohlbefinden kann die Kommunikationsfähigkeiten verbessern. Menschen, die sich gut fühlen, neigen dazu, effektiver zuzuhören, klarer zu sprechen und Konflikte konstruktiver zu lösen. Wohlbefinden im eigenen Haus kann die Kommunikation in Ihrer Familie positiv beeinflussen.
  • Weniger Konflikte: Wer sich wohlfühlt ist weniger reizbar, aggressiv oder defensiv in Beziehungen. Weniger Konflikte und Streitigkeiten können ein Resultat von gesteigertem Wohlbefinden sein
  • Resilienz in schwierigen Zeiten: Menschen mit einem hohen Maß an Wohlbefinden haben oft eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Krisen. Viele von uns haben diesen Effekt in der Pandemie erlebt – der Rückzug in ein schönes Eigenheim, machte die schwierigen Umstände wesentlich erträglicher. Wer sich in seinem Heim wohlfühlt, kann besser abschalten, auftanken und auch schwere Zeiten meistern.
  • Erhöhte Bindung und Intimität: Persönliches Wohlbefinden kann die Bindung und Intimität in Beziehungen fördern, da Menschen, die sich gut fühlen, eher bereit sind, sich emotional zu öffnen und Nähe zuzulassen.
  • Aktivere soziale Beteiligung: Menschen mit einem hohen Maß an Wohlbefinden neigen dazu, sozial aktiver zu sein. Sie pflegen Ihre Beziehungen bewusst. Wer ein schönes Zuhause hat, teilt dieses gerne mit Familie und Freunden und fördert dadurch die sozialen Kontakte.

Wer sein Heim als persönliche Wohlfühl-Oase gestaltet, investiert folglich nicht einfach in die Optik, sondern vielmehr in sich selbst und in positive Beziehungen zu den Liebsten.

Fazit

Wenn Sie sich in Ihrem Haus nicht mehr richtig wohlfühlen, sollten Sie das Thema aktiv angehen! – Nehmen Sie sich Zeit für eine genaue Analyse und fachmännische Beratung. Entwickeln Sie gemeinsam mit erfahrenen Handwerkern ein Konzept, das positive Effekte bringt und für Sie realisierbar ist. Mit einem professionellen Partner an Ihrer Seite werden Budgets eingehalten, Zeitpläne zuverlässig realisiert und in Ihrem Haus wird gewissenhaft und sauber gearbeitet. Am Ende können Sie sich über die vielen positiven Effekte eines Eigenheims mit individuellem Wohlfühl-Ambiente freuen.

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